2019.10.17 - Anreise von Wien nach Dublin

Nachdem wir nun vier Tage zu Hause verbracht haben, war es an der Zeit wieder aufzubrechen.
Diesmal geht es, bereits zum vierten Mal nach 2002, 2005 und 2015, wieder nach Dublin.
Ein bisschen extrem, wenn man die Temperaturen ansieht. Ägypten/Marsa Alam um die 35 Grad und Dublin nicht einmal 15 Grad.

Trotzdem standen wir gut gelaunt auf. Edith zischte noch zu zwei Hofer-Filialen um Kinderschianzüge zu kaufen, während Franz mit Kamilleninhalation, Milch mit Honig, Saft und Pastillen versuchte seinen Husten los zu werden bzw. etwas erträglicher zu machen.

Um 9:30 gingen wir dann zum Bahnhof Floridsdorf. Das kaufen der Fahrkarten dauert ziemlich lange, da an beiden Schaltern Kunden standen, welche dem Personal ihre Lebensgeschichten erzählten. Endlich kamen wir dran. Zack, zack und wir hatten unsere Tickets. Ein wenig mussten wir am Bahnsteig warten und schon kam unsere Schnellbahn. An die 40 Min. später waren wir auch schon am Flughafen.



Wir gingen den langen Weg bis zum Terminal 1. Dort meldeten wir uns beim Lauda-Schalter. Da wir kein Gepäck eincheckten und die Bordkarten bereits zu Hause ausgedruckt  hatten, war  die Sache schnell erledigt.

Danach nutzten wir wieder den Self-Passport-Check. Das geht immer wesentlich schneller, als bei der herkömmlichen Passkontrolle. Nun konnten wir gleich in die Airportlounge gehen. Mittlerweile war es kurz nach 11:00. Ab dieser Zeit gibt es in der Lounge schon das Mittagessen. Nudeln mit fetter Souce hab es heute. Schmeckte zwar nicht schlecht, liegt aber voll im Magen. Daher haben wir weniger Nudeln, aber mehr Kuchen gegessen. Dann wurden wir auch schon zum Gate 66 gerufen um zu boarden.

 



Beim Securitycheck mussten wir den Laptop ausräumen, die Fototasche öffnen und alle Objektive herauslegen. Anschließend wurde noch ein Sprengstoffabstrich von uns gemacht. Es ging aber alles relativ schnell und verkürzte die Wartezeit bis zu Boarding. Wir kamen erst mit dem zweiten Bus zu unserer Maschine. Es war ein Airbus A320-232 (OE-IHD). Daher waren die Gepäckfächer schon voll. Wir konnten für unseren Trolly den letzten freien Platz erkämpfen.





 Edith saß in Reihe 29 und Franz in Reihe 18. Lauda setzt beim Buchen gemeinsam Reisende immer auseinander. Will man doch zusammen sitzen, kann man dies um 7€ je Strecke und Person extra buchen. Bald saßen allen auf ihren Plätzen und es konnten los gehen. Aber statt 13:25 hoben wir erst um 13:40 ab. Kaum in der Luft begannen sich einige Leute umzusetzen. So auch die Nachbarin von Edith und machte dadurch einen Platz frei. Wenig später saß Franz schon auf dem leeren Platz und so konnten wir doch noch, und zwar kostenlos, neben einander sitzen

Der Flug war, bis auf ein paar Minuten Gerumpel, sehr ruhig. Essen und Trinken gab es nur gegen Bezahlung und Bord Entertainment war überhaupt nicht  vorhanden. Die Landung war für 15:25 geplant. Tatsächlich setzten wir jedoch schon um 15:05 auf irischen Boden auf.
Ein wenig schien die Sonne, aber auch ein paar schwarze Wolken zeigten sich am Himmel. Nach einer endlosen Wanderung durch die Ankunftshalle, ging die automatische Passkontrolle wieder schnell und wir waren auch schon vor dem Flughafen.
Dort suchten wir den privaten Schnellbus der uns auf  einer eigenen Busspur um 6€ in die Nähe unseres AirBnB bringen sollte. Der öffentliche Bus kostet zwar nur die Hälfte, steckt aber meist im abendlichen Verkehr fest.





Als wir den Bus an der Busstation verließen, waren es noch ca. 10 Gehminuten bis zu unserer Wohnung. Dabei bekamen wir schon ein paar Eindrücke von der Stadt.





Mittlerweile hatte es leicht  zu regnen begonnen und wir marschierten schnell um bald im Trockenen zu sein. Endlich gelangten wir bei unserem Haus an und fanden nach etwas suchen auch den Eingang zur richtigen Stiegen. Im Postfach lag der Schlüssel bereit und im ersten Stock war dann die Wohnung. Ein Zimmer der Wohnung (mit Balkon und Hängematte), Vorzimmer  und das Bad können wir benutzen. Schaut alles gut und sauber aus. Momentan sind wir ganz allein in der Wohnung.







Gegen 19:00 waren wir schon hungrig. Weit gehen wollten wir auch nicht. So besuchten wir die Pizzeria 'Wallace Asti', die sich direkt im Erdgeschoss unseres Hauses befand. Wir bestellten zwei Pizzen und waren damit sehr zufrieden. Die Rechnung bekommt man hier übrigens in einer Geldbörse überreicht.





Danach war Schluss für heute, denn Morgen warten ein langer Tag auf uns.

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