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2019.07.19 - was jetzt? Dublin und/oder Keywest?

Der Blogtitel ist zwar, wie es scheint, etwas verwirrend, aber die oben gestellte Frage ist leicht zu beantworten: beides.

Klingt ein wenig umständlich, aber ist ganz einfach, weil:

1. mit Dublin wirklich die Stadt gemeint ist und
2. mit Keywest nicht die Stadt in Florida/USA sondern eine irische Band gemeint ist.

Und diese Band, also Keywest wollen wir uns in Dublin in einem ihrer Konzerte anhören.


Aber wie wird man überhaupt auf diese doch (noch) nicht so bekannte Gruppe aufmerksam.


Es begann vor 4 1/2 Jahren als wir im Mai 2015 anlässlich einer Irlandrundreise auch Dublin besuchten.

Neben diversen Sehenwürdigkeiten trieben wir uns in vielen Lokalen herum und schlenderten durch diverse Gassen und Straßen um den irischen Lifestyle etwas aufzunehmen.
Als wir in der Grafton Street waren, spielte dort auf einem kleinen Platz Keywest. Uns gefiel die Musik und wir standen lange dort und horchten ihnen zu.

Wieder zu Hause, googelten wir nach der Band und verfolgen seit dieser Zeit ihren musikalischen Weg. Sie haben sich weiterentwickelt und geben nun auf der ganzen britischen Insel Konzerte.


Heute haben wir entdeckt, dass sie in Dublin am 18.10.2019 ein Konzert in The Acadamy Dublin geben. Spontan beschlossen wir Keywest einmal live zu erleben und haben einen Dublin Trip vom 17.-20.Okt. 2019 gebucht.


Wir orderten Online gleich die Karten (inkl. Stornoversicherung) und checkten die Flüge.

Dabei stießen wir auf Laudamotion/RyanAir. Die waren am günstigsten, obwohl wir Gepäck extra dazubuchen mußten. Aber da wir nur vier Tage unterwegs sind, können wir mit minimalem Gepäck reisen.



2019.07.28 - Quartier über AirBnB gebucht


Ein Quartier zu finden war nicht ganz leicht. Es sollte zentral gelegen, verkehrsgünstig, ansprechend und preiswert sein.

Nach langem recherchieren haben wir uns für die Unterkunft mit dem längsten und sperrigsten Namen entschieden. Über AirBnB buchten wir das  'AirBnB, Cosy XL - Clean -Quiet - Friendly -Dublin 1'.

Auf den Fotos und nach allen Bewertungen sollte es ein ok sein. Wir werden uns überraschen lassen.


2019.09.13 - SightSeeing-Touren-Buchung

Heute Abend, bei Vollmond und am Freitag den 13. haben wir unsere geplanten Touren gebucht.

Da wir am Donnerstag erst nachmittags ankommen, geht sich an diesem Tag keine Tour mehr aus.

Aber am Freitag geht es rund.
Zuerst von 10:00-13.00 eine geführte Free-Walking-Tour durch Dublin.
Danach schnell zur Guinnes-Brauerei, wo um 14:00 die Führung auf uns wartet.
Abends ist dann das Keywest-Konzert in The Acadamy Dublin.

Samstag steht dann ein Ganztagesausflug nach Belfast auf dem Programm. Dabei werden wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus unternehmen, eine Fahrt mit den berühmten englischen schwarzen Taxis zu politisch besonderen Punkten und schließlich auch noch das Titanic-Museum besuchen.

Sonntag besichtigen wir noch das Gefängnis 'Kilmainham Gaol'. Die Tour beginnt um 11:45. Davor haben wir Zeit genug um gemütlich zu frühstücken und danach haben wir Zeit genug gemütlich zum Flughafen zu fahren. Der Rückflug ist ja erst um 19:20.

Damit ist unsere Zeit in Dublin gut ausgefüllt und wir hoffen, das alles wie geplant klappt.



2019.10.17 - Anreise von Wien nach Dublin


Nachdem wir nun vier Tage zu Hause verbracht haben, war es an der Zeit wieder aufzubrechen.
Diesmal geht es, bereits zum vierten Mal nach 2002, 2005 und 2015, wieder nach Dublin.
Ein bisschen extrem, wenn man die Temperaturen ansieht. Ägypten/Marsa Alam um die 35 Grad und Dublin nicht einmal 15 Grad.

Trotzdem standen wir gut gelaunt auf. Edith zischte noch zu zwei Hofer-Filialen um Kinderschianzüge zu kaufen, während Franz mit Kamilleninhalation, Milch mit Honig, Saft und
Pastillen versuchte seinen Husten los zu werden bzw. etwas erträglicher zu machen.

Um 9:30 gingen wir dann zum Bahnhof Floridsdorf. Das kaufen der Fahrkarten dauert ziemlich lange, da an beiden Schaltern Kunden standen, welche dem Personal ihre Lebensgeschichten erzählten. Endlich kamen wir dran. Zack, zack und wir hatten unsere Tickets. Ein wenig mussten wir am Bahnsteig warten und schon kam unsere Schnellbahn. An die 40 Min. später waren wir auch schon am Flughafen.



Wir gingen den langen Weg bis zum Terminal 1. Dort meldeten wir uns beim Lauda-Schalter. Da wir kein Gepäck eincheckten und die Bordkarten bereits zu Hause ausgedruckt  hatten, war  die Sache schnell erledigt.

Danach nutzten wir wieder den Self-Passport-Check. Das geht immer wesentlich schneller, als bei der
herkömmlichen Passkontrolle. Nun konnten wir gleich in die Airportlounge gehen. Mittlerweile war
es kurz nach 11:00. Ab dieser Zeit gibt es in der Lounge schon das Mittagessen. Nudeln mit fetter Souce hab es heute. Schmeckte zwar nicht schlecht, liegt aber voll im Magen. Daher haben wir weniger Nudeln, aber mehr Kuchen gegessen. Dann wurden wir auch schon zum Gate 66 gerufen um zu boarden.

 



Beim Securitycheck mussten wir den Laptop ausräumen, die Fototasche öffnen und alle Objektive herauslegen. Anschließend wurde noch ein Sprengstoffabstrich von uns gemacht. Es ging aber alles relativ schnell und verkürzte die Wartezeit bis zu Boarding. Wir kamen erst mit dem zweiten Bus zu unserer Maschine. Es war ein Airbus A320-232 (OE-IHD). Daher waren die Gepäckfächer schon voll. Wir konnten für unseren Trolly den letzten freien Platz erkämpfen.





 Edith saß in Reihe 29 und Franz in Reihe 18. Lauda setzt beim Buchen gemeinsam Reisende immer auseinander. Will man doch zusammen sitzen, kann man dies um 7€ je Strecke und Person extra buchen. Bald saßen allen auf ihren Plätzen und es konnten los gehen. Aber statt 13:25 hoben wir erst um 13:40 ab. Kaum in der Luft begannen sich einige Leute umzusetzen. So auch die Nachbarin von Edith und machte dadurch einen Platz frei. Wenig später saß Franz schon auf dem leeren Platz und so konnten wir doch noch, und zwar kostenlos, neben einander sitzen

Der Flug war, bis auf ein paar Minuten Gerumpel, sehr ruhig. Essen und Trinken gab es nur gegen Bezahlung und Bord Entertainment war überhaupt nicht  vorhanden. Die Landung war für 15:25 geplant. Tatsächlich setzten wir jedoch schon um 15:05 auf irischen Boden auf.
Ein wenig schien die Sonne, aber auch ein paar schwarze Wolken zeigten sich am Himmel. Nach einer endlosen Wanderung durch die Ankunftshalle, ging die automatische Passkontrolle wieder schnell und wir waren auch schon vor dem Flughafen.
Dort suchten wir den privaten Schnellbus der uns auf  einer eigenen Busspur um 6€ in die Nähe unseres AirBnB bringen sollte. Der öffentliche Bus kostet zwar nur die Hälfte, steckt aber meist im abendlichen Verkehr fest.





Als wir den Bus an der Busstation verließen, waren es noch ca. 10 Gehminuten bis zu unserer Wohnung. Dabei bekamen wir schon ein paar Eindrücke von der Stadt.





Mittlerweile hatte es leicht  zu regnen begonnen und wir marschierten schnell um bald im Trockenen zu sein. Endlich gelangten wir bei unserem Haus an und fanden nach etwas suchen auch den Eingang zur richtigen Stiegen. Im Postfach lag der Schlüssel bereit und im ersten Stock war dann die Wohnung. Ein Zimmer der Wohnung (mit Balkon und Hängematte), Vorzimmer  und das Bad können wir benutzen. Schaut alles gut und sauber aus. Momentan sind wir ganz allein in der Wohnung.







Gegen 19:00 waren wir schon hungrig. Weit gehen wollten wir auch nicht. So besuchten wir die Pizzeria 'Wallace Asti', die sich direkt im Erdgeschoss unseres Hauses befand. Wir bestellten zwei Pizzen und waren damit sehr zufrieden. Die Rechnung bekommt man hier übrigens in einer Geldbörse überreicht.





Danach war Schluss für heute, denn Morgen warten ein langer Tag auf uns.



2019.10.18 - Dublin-Free Walking Tour

Um 8:30 gingen wir zum Candy Cafe um dort kräftig zu frühstücken. Danach weiter zur City-Hall.
Dort war der Treffpunkt für die Free-Walking-Tour. Ganz so 'Free' ist es aber nicht, da man sehr offensive gebeten wird nicht zu sparsam mit dem Trinkgeld zu sein.

Aber es hat sich ausgezahlt. Unser Guide erzählte uns mehr Geschichten als Geschichte und macht die Tour dadurch sehr kurzweilig.






2019.10.18 - Dublin-Guinness Brauerei

Nach dem Stadtrundgang gingen wir zur Guinness Brauerei. Die Eintrittskarten hatten wir uns schon vor Wochen Online reserviert.

Auf fünf Stockwerken wird die Biererzeugung und alles was dazugehört, präsentiert. Von alten Werkzeuge bis zum Laptop, alles wird benutzt um dem Besucher so viel es geht näher zu bringen.

Zum Schluss kann die Eintrittskarte noch gegen ein Pint Guinness eingetauscht werden.






2019.10.18 - Dublin-KeywestKonzert

Nach der Brauerei gingen wir fast den ganzen Weg wieder zurück und in der Nähe der Konzerthalle fanden wir ein Pub in dem wir ausgezeichnete Fish&Chips essen konnten.

Das Konzert selbst fand in relativ kleinem Rahmen statt. Die Stimmung war gut, die Besucher wurden oft in das Programm eingebunden und sangen die Lieder auch häufig mit.
Auch uns hat es gefallen und so konnten wir zufrieden nach Hause gehen.






2019.10.19 - Belfast/Titanic-Museum

Um 7:15 waren wir heute schon startbereit. Nur mit einer kleinen Zimtschnecke und ein paar Schluck Tee als Unterlage marschierten wir in einer guten halben Stunde die 2,5 Km in die Stadt zur Statue von Molly Malone.

Dort war der Treffpunkt für unsere Tagestour nach Belfast. Pünktlich um 8:00 fuhr unser Bus ins ca 170 Km entfernte Belfast los. Es war ein Kleinbus und wir waren 19 Touristen und unser Fahrer namens 'Dec'.

Nach zweieinhalb Stunden, inklusive einer 20 Minuten langen Kaffee-/Frühstücks-/WC-Pause kamen wir am futuristisch anmutenden Titanicmuseum an.






Nun konnten wir in Eigenregie das Museum erkunden. Zuerst ging es in den ersten Stock, wo eine multimediale Ausstellung die Zeit knapp nach der vorigen Jahrtausendwende in Dublin zeigte.





Ein weiterer Teil beschäftigt sich mit der Planung und dem Bau der Titanic durch die 'White Star Line'. Erhalten ist auch noch ein Teil der Buchhaltung mit den Aufzeichnungen zur Gehaltsauszahlung, sowie von detaillierten Plänen zum Bau des Schiffes.





Mit einer kleinen Kabinenbahn wurde man wie durch die Werft gefahren, um beim Bau der Titanic hautnah dabei zu sein.





Dann fuhren wir mit dem Lift in den vierten Stock. Von dort gingen wir wieder hinunter bis ins Erdgeschoss. Jedes der Stockwerke war einem oder mehreren besonderen Themen gewidmet.
Vom vierten Stock hat man auch eine gute Aussicht auf die Umgebung und die heute noch aktiven Werftanlagen.





Viele Originalfotos zeigen den ganzen Herstellungsprozess und den Stapellauf.





In eigenen Kojen wird die Ausstattung der erste Klasse Abteile gezeigt. Sehr edel und geräumig.
Wie es in der dritten und letzten Klasse ausgesehen hat, wurde leider nicht gezeigt.





Besonders beeindruckend war eine 180 Grad Videoinstallation, bei der man durch die diversen Decks des Schiffes geführt wurde. Man spürte förmlich mitten drin und Teil des Schiffes zu sein.






Natürlich war der eigentliche Untergang der Titanic auch ein großes Thema dieser Ausstellung.






Als letzter Teil der Ausstellung wurden die phantastischen Aufnahmen des aktuellen Zustandes des seit über 100 Jahren in 3.800 Tiefe liegenden Schiffes gezeigt.





Wir haben eigentlich noch nie so eine tolle und aufwendige Ausstellung gesehen. Ein absolutes Muss für jeden Besucher von Belfast. Für uns hat sich auf die etwas länger Anreise aus Dublin auf alle Fälle bezahlt gemacht.



2019.10.19 - Belfast/Taxi-Tour

Nach dem Titanicmuseum wurden wir zu einem Taxi gebracht. Es war nicht das erhoffte Black-Cap sondern ein größeres Sammeltaxi.
Wir und vier Ami's wurden von Michael empfangen. Er führte uns in der nächsten Stunde zu
besonderen politischen Brennpunkten von Dublin.

Besonders beeindruckend waren die politisch motivierten Zeichnungen an diversen Hausmauern.
Sie weisen nicht nur auf den Nordirlandkonflikt hin, sondern auf Konflikte in der ganzen Welt.








Obwohl sich die Katholiken und Protestanten in Nordirland bzw Belfast immer besser verstehen,
gibt es noch Sperren zwischen den jeweiligen Wohnvierteln die besonders Nachts noch aktiviert werden.





Es gibt auch noch eine große Mauer welche die Wohnviertel trennt. An der Mauer sind Fotos von allen Mauern dieser Welt installiert. Vielleicht ein Trost für die hiesige Bevölkerung, dass nicht nur sie hinter Mauern leben müssen.





Zum Ende der Tour brachte uns Michael mit seinem Taxi noch zum 'Irish Republican History Museum'. Dort sind viele Stücke aus den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Protestanten und Katholiken ausgestellt.






Unser Busfahrer brachte uns nun in die Stadtmitte zur City Hall. Dort machten wir einen kleinen Rundgang und aßen eine Kleinigkeit zu Mittag. Bei strahlendem Wetter ging es dem Sonnenuntergang und Dublin entgegen.





Somit ging ein wirklich interessanter und spannender Tag zu Ende. Morgen ist unser letzter Tag, aber auch da gibt es noch etwas zu tun.


2019.10.20 - Dublin/Kilmainham Gaol

Da unser Rückflug erst für heute um 19:20 angesetzt ist, haben wir noch Zeit uns in Dublin einiges anzusehen.

Für 11:45 haben wir uns Online für eine Tour im Kilmainham Gaol (Gefängnismuseum) angemeldet.
Also Zeit genug um in Ruhe aufzustehen und zu packen. Und Zeit für ein gutes und ausgiebiges Frühstück. Das wollten wir wieder im Candy Cafe einnehmen. Wir waren bereits Freitag dort und recht zufrieden damit.





Danach bestiegen wir einen Bus und fuhren Richtung Kilmainham Gaol. Der freundliche Busfahrer machte uns extra auf den Ausstieg aufmerksam und erklärte uns auch noch den Weg von der Busstation bis zum Gefängnis.

Das Gefängnis war von 1796 bis 1924 in Betrieb. Anschließend verfiel das Gebäude immer mehr. Erst ab 1960 begann man den Komplex zu renovieren und Besuchern zugänglich zu machen.





Bei der rund einstündigen Tour erzählte uns ein sehr engagierter Guide von der Geschichte des Gefängnisses und damit von der Geschichte Irlands. Wenig erfreuliches war dabei.
Immer wieder der Kampf Irlands gegen die Vorherrschaft und Unterdrückung durch Großbritannien. Viele Freiheitskämpfer waren hier inhaftiert und nicht wenige davon wurden auch hingerichtet.

Bei der Tour sahen wir unter anderem:

den Verhandlungssaal:






den alten Zellentrakt:





den neuen Zellentrakt:







den Exekutionsplatz:





letzte Briefe der Hingerichteten:





Gegenstände aus dem Gefängnisalltag:






Ein beeindruckendes Gebäude, dass die kämpferische und blutige Geschichte Irlands bis in die heutige Zeit hautnah erzählt. Diese Tour sollte bei keinem Dublin Aufenthalt fehlen.

2019.10.20 - Dublin/Stadtrundgang

Nach dem interessanten Gefängnisbesuch fuhren wir mit dem Bus wieder zurück in das Stadtzentrum vom Dublin.

Bis zum Abflug hatten wir noch viel Zeit und so konnten wir ein wenig herum bummeln.

Zuerst besuchten wir die Christ Church Cathedral. Diese ursprünglich der römisch-katholischen Kirche nun aber der Church of Ireland gehörigen Kathedrale konnten wir aber leider nur von Außen besichtigen. Da gerade eine Messe gefeiert wurde, war der Zutritt für Besucher gesperrt.





Anschließend gingen wir entlang des Flusses Liffey bis zur meist fotografierten Sehenswürdigkeit in Dublin, der Ha'penny Bridge. Die Brücke wurde 1816 an Stelle einer Fährverbindung über den Fluss gebaut.




Die Brücke liegt am Rande des Temple Bar Bezirkes. Wir gingen also die paar Schritte und schlenderten die Essex Street und Fleet Street entlang. In diesen Straßen reiht sich Lokal an Lokal und die meisten Gäste hier sind Touristen die auch bereit sind die überhöhten Preise zu zahlen. Was Grinzing für Wien ist Temple Bar für Dublin. Aber nett anzusehen ist es trotzdem.








Fünf Gehminuten weiter und wir waren auf der Grafton Street. Die Haupteinkaufsstraße von Dublin war schon mit Weihnachtsbeleuchtung dekoriert. Das sah bei Sonnenschein etwas komisch aus.
Wir konzentrierten uns aber nicht auf die Dekoration und auf die Geschäfte, sondern auf die Straßenmusikanten. Alle Darbietungen waren sehr gut und wir wären gerne noch länger geblieben.
Aber dann verfinsterte sich der Himmel dramatisch und da es ohnehin schon Zeit war suchten wir uns den Bus 700, der uns dann für € 6,-- je Person zum Flughafen brachte.









2019.10.20 - Rückflug von Dublin nach Wien

Der bequeme Bus brachte uns rasch zum Dubliner Flughafen. Unser Hauptziel war, so schnell als möglich in die Airportlounge zu kommen. Seit dem Frühstück hatten wir nichts mehr gegessen und daher waren wir schon ziemlich hungrig.

Es gab zwar kein warmes Essen, aber dafür verschiedene gute Sandwiches. Wir bedienten uns ausreichend und genossen zum Abschluss noch Kaffee und Kuchen.




Nun war es Zeit zum Gate zu gehen. Als wir dort gelangweilt herum saßen, hörten wir eine Durchsage die irgend etwas von einer Verspätung berichtete. Leider betraf es unseren Flug. Fast eine Stunde, statt 19:20 hoben wir erst um 20:10 ab, hatten wir Verspätung.
Aber auch die Wartezeit ging vorüber. Endlich konnten wir zu unserem Flugzeug. Es war ein Airbus A320-232 mit Kennzeichen OE-LOM der Laudamotion, die für nun für unseren Rückflug bereit stand. Kurz nach dem Start hatten wir noch einen schönen Ausblick auf das nächtliche Dublin.






Der Flug war wieder sehr ruhig und mit minimalem Unterhaltungswert. Wieder kein Essen, kein Trinken, kein Entertainmentsystem. Also versuchten wir etwas zu schlafen, was auch kurzzeitig gelang.
Der Wind war uns günstig gestimmt und so konnten wir von den 50 Minuten Verspätung wieder 20 Minuten aufholen. Um 23:30 landeten wir am Flughafen Schwechat und wurden von nebeligem, kalten Wetter empfangen.





Die Passkontrolle war kurz und da wir kein Gepäck eingecheckt hatten, erreichten wir locker die letzte Schnellbahn um 00:18.
Gegen 1:15 waren wir dann endlich zu Hause. Und keine 5 Min. später waren wir schon im Land der Träume. Und träumten, dass wir wieder so eine tolle Reise nach Irland machen.

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